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   VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987   

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VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987 (https://dejure.org/2015,1848)
VG Augsburg, Entscheidung vom 27.01.2015 - Au 2 K 13.987 (https://dejure.org/2015,1848)
VG Augsburg, Entscheidung vom 27. Januar 2015 - Au 2 K 13.987 (https://dejure.org/2015,1848)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Beihilfe zu Aufwendungen für ärztlich verordnete Arzneimittel; Sortis; Festbetrag; atypischer Ausnahmefall

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Ruhestandsbeamten auf weitere Beihilfeleistungen für das Medikament "Sortis"

  • rewis.io

    Behandlungskosten, Dienstherr, Festbetrag, Krankenversicherung, Medizin, Ruhestandsbeamter, Versorgung, Beihilfe, Aufwendungen, Sortis, atypischer Ausnahmefall, Alimentationspflicht

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Berlin, 24.09.2014 - 7 K 30.14

    Rechts- und Verfassungswidrigkeit der dynamischen Verweisung des § 22 Abs. 3 BBhV

    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    Die Einzelrichterin vermag demnach der Ansicht des Verwaltungsgerichts Berlin in den Urteilen vom 24. September 2014 (vgl. z. B. 7 K 30.14 - juris) aus oben genannten Gründen nicht zu folgen.

    Diese verfassungsrechtlichen Anforderungen hätte der Verordnungsgeber jedoch nur unzureichend erfüllt (vgl. VG Berlin, U.v. 24.9.2014 - 7 K 30.14 - juris Rn. 27 f.).

  • BSG, 03.07.2012 - B 1 KR 22/11 R

    Krankenversicherung - Vollversorgung mit Arzneimitteln ohne Begrenzung auf den

    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    Mit Schreiben vom 14. Oktober 2014 wies die Einzelrichterin unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 3. Juli 2012 (B 1 KR 22/11 R - juris) darauf hin, dass Beihilfeberechtigte eine Vollversorgung mit Arzneimitteln ohne Begrenzung auf den hierfür festgesetzten Festbetrag nur dann beanspruchen könnten, wenn aufgrund ungewöhnlicher Individualverhältnisse keine ausreichende Versorgung zum Festbetrag möglich sei.

    Aufgrund ungewöhnlicher Individualverhältnisse ist insbesondere dann keine ausreichende Versorgung zum Festbetrag möglich, wenn die zum Festbetrag erhältlichen Arzneimittel unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, die über bloße Unannehmlichkeiten oder Befindlichkeitsstörungen hinausgehen und damit die Qualität einer behandlungsbedürftigen Krankheit erreichen (vgl. dazu für die gesetzliche Krankenversicherung: BSG, U.v. 3.12.2012 - B 1 KR 22/11 R - juris Rn. 17 ff.).

  • BVerwG, 08.11.2012 - 5 C 4.12

    Revisionsbegründungsfrist; Telefax; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber mit der Änderung des § 80 Abs. 4 BBG beabsichtigte, dieses Instrument der Festbeträge zur Konkretisierung des Wirtschaftlichkeitsgebots im Gesundheitswesen von der Übertragung auszunehmen, bestehen nicht (vgl. hierzu ausführlich: BVerwG, U.v. 8.11.2012 - 5 C 4.12 - NVwZ-RR 2013, 192).

    Die vom 20. September 2012 bis zum 25. Juli 2014 in Kraft befindliche Regelung setzt die im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. November 2012 (5 C 4.12) aufgestellten Anforderungen an eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beschränkung der Beihilfe auf Festbeträge um.

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    Der Dienstherr kann die Kosten bestimmter Medikamente ganz oder teilweise von der Beihilfe ausschließen, solange er dadurch den Maßstab des medizinisch Gebotenen nicht unterschreitet (BVerwG, U.v. 26.6.2008 - 2 C 2.07 - BVerwGE 131, 234; U.v. 5.5.2010 - 2 C 12.10 - ZBR 2011, 126).

    Die vom Bundesverwaltungsgericht in seinen Entscheidungen vom 28. Mai 2009 (Az. 2 C 24.07) und 26. Juni 2008 (Az. 2 C 2.07) zu § 6 BhV geäußerten Bedenken gegen die Übertragung der Entscheidungskompetenz auf Dritte sind damit auf den hier vorliegenden Fall der Begrenzung der Beihilfe nach Auffassung des Gerichts nicht übertragbar.

  • BVerwG, 05.05.2010 - 2 C 12.10

    Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    Der Dienstherr kann die Kosten bestimmter Medikamente ganz oder teilweise von der Beihilfe ausschließen, solange er dadurch den Maßstab des medizinisch Gebotenen nicht unterschreitet (BVerwG, U.v. 26.6.2008 - 2 C 2.07 - BVerwGE 131, 234; U.v. 5.5.2010 - 2 C 12.10 - ZBR 2011, 126).
  • BVerwG, 02.04.2014 - 5 C 40.12

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen; Hilfsmittel; Hörgerät; Beihilfeausschluss;

    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Ansprüche ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich (st. Rspr., vgl. z. B. BVerwG, U.v. 2.4.2014 - 5 C 40.12 - NVwZ-RR 2014, 609).
  • VG Regensburg, 28.03.2011 - RO 8 K 10.2300
    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    Auch die Systemunterschiede zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der im Rahmen der Fürsorgepflicht des Dienstherrn bestehenden Beihilfe verbieten es nicht, dass der Gesetzgeber die beiden Leistungssysteme aneinander angleichen und eine jeweils gleichlautende Festbetragsregelung einführen könnte (vgl. VG Regensburg, U.v. 28.3.2011 - RO 8 K 10.2300 - juris Rn. 36).
  • VG Bayreuth, 19.08.2014 - B 5 K 13.535

    Festbetrag; Beihilfe; Sortis

    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    In der Entscheidung vom 19. August 2014 - B 5 K 13.535 - (juris Rn. 16 ff.) führt das Verwaltungsgericht sinngemäß - wie folgt - zutreffend aus:.
  • BVerwG, 30.01.2003 - 2 C 5.02

    Kein Familienzuschlag der Stufe 1 bei Unterhaltsverzicht der Ehefrau gegen

    Auszug aus VG Augsburg, 27.01.2015 - Au 2 K 13.987
    Damit wird der im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Juni 2004 (Az. 2 C 5.02) aufgestellten Grundforderung, wonach aufgrund des Gesetzesvorbehalts zumindest die tragenden Strukturprinzipien der Beihilfegewährung gesetzlich geregelt werden müssen und nicht lediglich in Verwaltungsvorschriften geregelt sein dürfen, Rechnung getragen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2017 - 1 A 204/17

    Gewährung weiterer Beihilfeleistungen für den Erwerb des Arzneimittels

    OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 9. Dezember 2015- OVG 7 B 13.15 -, juris (zu § 22 Satz 3 LBhVO BE a. F., der auf Festbeträge nach dem SGB V verweist); Nds. OVG, Urteil vom 24. November 2015- 5 LB 59/15 -, juris (zur niedersächsischen Festbetragsregelung in § 17 Abs. 7 LBhVO Nds., welche ebenfalls auf Festbeträge nach § 35 SGB V verweist); ebenso VG Augsburg, Urteile vom 31. März 2016 - Au 2 K 15.1778 -, juris, und vom 27. Januar 2015 - Au 2 K 13.987 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 19. August 2014 - B 5 K 13.535 -, juris; a. A. VG Berlin, Urteil vom 24. September 2014 - 7 K 30.14 -, juris; anders auch Saarl.
  • VG Augsburg, 31.03.2016 - Au 2 K 15.1778

    Härtefallausgleich bei Festbetragsregelung für Medikament

    Gegen die in § 22 Abs. 3 BBhV enthaltene "dynamische" Verweisung auf § 35 SGB V und die dort geregelten Modalitäten zur Festlegung der Festbeträge bestehen keine durchgreifenden rechtlichen Bedenken (s. hierzu BVerwG, U. v. 26.3.2015 - 5 C 9.14 - juris; VG Augsburg, U. v. 27.1.2015 - Au 2 K 13.987 - juris Rn. 24 ff.; VG Bayreuth, U. v. 19.8.2014 - B 5 K 13.535 - juris Rn. 16 ff.).
  • VG Köln, 28.06.2016 - 1 K 2262/16

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Gewährung von Beihilfe für das Medikament

    Die Begrenzung der Beihilfeleistung im konkreten Fall unter Anwendung einer Festbetragsregelung erfolgt auf einer hinreichend bestimmten gesetzlichen Verordnungsermächtigung und findet in § 22 Abs. 3 BBhV und der Verweisung auf die Vorschrift des § 35 SGB V und die dort beschriebenen Modalitäten zur Festlegung der Höhe der Festbeträge eine hinreichende Rechtsgrundlage, vgl. VG Bayreuth, Urteil vom 19.08.2014, B 5 K 13.535; VG Augsburg, Urteil vom 27.01.2015, Au 2 K 13.987; Urteil vom 31.03.2016 - Au 2 K 15.1778 -, juris; BVerwG, Urteil vom 26.03.2015, 5 C 9.14, in Bezug auf die ebenfalls auf § 35 SGB V verweisende Regelung des § 22 S. 2 BhV BE; OVG Berlin-Brandenburg (OVG BB), Urteil vom 09.12.2015, OVG 7 B 13.15 -, juris, in Bezug auf § 22 Satz 3 LBhVO; a.A. VG Berlin, Urteil vom 24.09.2014, Az. 7 K 30.14.
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